Die Hardhöfer-Nachkommen halten sich zahlenmäßig in Grenzen, so dass wir hier überschaubare Infos und Impressionen zu Brenda´s Welpen vermitteln.
Gemäß Wurfplanung erhoffen wir uns im Frühjahr 2018 von Sally weiteren Nachwuchs. Diesen werden wir nicht mehr detailliert vorstellen. Es zählt die individuelle Entwicklung der jeweiligen Welpen. Darüber informieren wir dann alle, die es betrifft. Ansonsten werden Handhabung und Abläufe vergleichbar sein.
Nachstehend erfahren Interessenten, worauf wir Wert legen bzw. was uns wichtig war. Wir möchten die Entwicklung der ehemaligen A-Wurf-Welpen aufzeigen und fügen deshalb einige Photos der adulten Hunde bei.

Vorweg gleich herzlichen Dank an alle Welpeneltern von Brenda´s Wurf!
Ihr habt uns am Wesentlichen teilhaben lassen. Wir sind sehr beruhigt, dass alle ein wirklich gutes Zuhause gefunden haben und als Familienmitglied geliebt werden.
Eine unserer Zielsetzungen beinhaltet, dass mit dem Verkauf eines Welpen unsere Verantwortung als Züchters für diesen nicht endet. Wir bleiben stets Ansprechpartner und freuen uns über Rückmeldungen jeder Art.
Brenda´s Wurf im Juni 2015
Die Trächtigkeit und der Start ins Leben vollzogen sich problemlos, die Geburtsgewichte waren relativ einheitlich, so dass man keine Sorgenkinder päppeln musste. Wir hatten lang gesäugte Welpen, die ab einem gewissen Alter kräftig zufutterten. Es gab keine Krankheiten. Wir vertrauten auf einen guten immunologischen Schutz durch eine gesunde Mutterhündin und profitierten alle vom herrlich warmen Sommer.
Die erste Zeit in der Wurfkiste waren die Kleinen natürlich abgeschirmt, die externen Kontakte wurden langsam und fein dosiert gesteigert. Zur vierten Woche haben die Welpenkäufer die Kleinen erstmals “live“ gesehen und geknuddelt. Zuvor gab es regelmäßig Meldungen mit Photos per Mail.
Nach dem Umzug in die "Sommerresidenz" auf den Hardhof wurde der Besuch rege, was erwünscht war.
Nach der fünften Woche waren alle Welpen ihren Familien zugeordnet und hatten ihren gewählten Rufnamen.

Hier auch nochmals Danke für Eure Kooperationsfähigkeit und Einsicht,
die Vorschläge “Wer zu Wem“ anzunehmen. Nicht umsonst haben wir über zwei Wochen bei den Kleinen geschlafen, sie rund um die Uhr betreut und beobachtet, damit wir bestmöglich für die passende Zuordnung die Charaktere der Welpen kannten.
Hier der Nachwuchs,
erst mal die Jungs – danach die Mädels
SAMMY, der aufmerksame Rüde, welcher sich bereits früh in der Wurfkiste sehr menschenorientiert zeigte. Warum gerade dieser sensible und rücksichtsvolle Rüde in eine bestimmte Familie sollte, erklärt sich ergänzend durch die Homepage www.sammy.leitzig.de. Es waren spezielle Gegebenheiten zu berücksichtigen. Es klappt bestens in Fam. Leitzig mit 2 Kindern nähe Bruchsal.
Erwachsen nun 62cm, 26 kg, mittelstarker Körperbau und gleichmäßiges Semmelgelb, zudem qualifizierter Deckrüde mit Zuchtzulassung.
SUNNY, der helle Blonde, langbeinig und schlacksig. Er hatte als Welpe die Ruhe weg. Schlief seelenruhig, selbst wenn die Geschwister über ihn stolperten. Pinkelte gelassen aufs Kissen, nachdem andere es schon begriffen hatten wohin sonst. Er war bzw. ist der größte aus dem Wurf und lebt als unser Nordlicht bei Fam. Gil-Sobisch mit einem Mädchen in Hamburg.
Erwachsen nun 65 cm, ca 27 kg, großrahmiges Gebäude und sehr helles Semmelgelb.
TONI, unser Erstgeborener. Ein kleiner kompakter Rüde, der am liebsten irgendwo oben saß und beobachtete. Wie alle Herren recht friedliebend und kein Kämpfer – die Weiber waren schlimmer! Er lebt bei Fam. Hillmann/Koppe Nähe Kassel und hat seit geraumer Zeit die Aufsicht für ein Baby übernommen.
Erwachsen nun 59 cm, 23 kg, kompakter Körperbau und mit dunklem Pigment wie Brenda. Traummaße für einen Deckrüden, doch als Einziger nicht geröntgt, nachdem ihn eine verschluckte Kastanie zur Not-OP zwang. Nach dem Klinikaufenthalt hatte man verständlicherweise keinen Nerv für weitere Narkosen.
Jetzt kommen die Zicken!
MAIA, die kleine Letztgeborene – genannt Prinzessin, deren zarte Erscheinung täuscht. Unter den Welpen war sie schon eine wehrhafte Zwicke. Sie bekam die Chance, Fam. Lederle im Rhein-Neckar-Kreis aufzumischen, damit es dort nie langweilig wird. Zum Rudel gehörig ein erwachsener Sohn. Mit ihm geht Maia gerne auf Tour geht und besuchte auch schon Ausstellungen.
Erwachsen nun 57 cm, ca.18 kg, zarter und eleganter Körperbau. Pigmentierung dunkel wie Mama – ebenso eigenwillig und sehr verschmust.
AMY, mit mittlerem Temperament und im Rudel meist harmonierend. Leichte Neigung zu Reißwolf-Aktivitäten zuletzt, so dass sich ihre Wepeneltern auf sie freuen durften. Sie lebt bei Fam. Simon Nähe Bruchsal und trifft desöfteren in regionaler Nähe ihren Bruder Sammy.
Erwachsen nun 58 cm, ca. 21 kg, normaler Körperbau und mittleres Semmelgelb. Mittlerweile hat sie Benimm und darf Frauchen gelegentlich ins Büro begleiten.
MILA, eine ausgeglichene ruhige Hündin, welche in der Welpenphase keine Auffälligkeiten zeigte. Sie kam zu Fam. Fath mit zwei älteren Kindern nach Ludwigshafen, wo sie sich weiterhin pflegeleicht benimmt.
Erwachsen mit nun 60 cm das größte Mädel mit knochenstarkem Körperbau und dunklem Pigment. Sie kommt am meisten nach Brenda und ist eine typvolle Hündin.
RUBY, eine lebhafte und kleinere Hündin, welche mit allen im Rudel klar kam. Von Anfang an war sie Favorit von Hanna Mayer mit Partner, die als Tierärztin unsere Welpen begleitete. Ruby lebt teils in Unterfranken und künftig wieder im Raum Mosbach.
Erwachsen mit ca. 56 cm und knappen 18 kg kommt sie dem ungarischen Ideal am nächsten. Sie begleitet Frauchen im tierärztlichen Außendienst und besucht Bauernhöfe. Zudem ist sie Mitglied in der Rettungshundestaffel.
GIANNA, bei Geburt zunächst die Schwerste mit “Breitformat“, im Verlauf eine sehr sportliche sowie unberechenbare Spring- und Klettermaus. In der Außenregion von München hält sie Fam. Schneider/Beiderbeck auf Trab. Am liebsten radelt sie mit Frauchen über die Felder und gibt so richtig Gas.
Erwachsen mit 58 cm, 22 kg, schlank und gut bemuskelt eine schöne Erscheinung.
SALLY, die bei uns verbliebene Hündin – bereits beschrieben
Gemäß unserem Wunsch absolvierten alle Nachkommen Kurse für Welpen- und Junghunde. Danach wählte man, was am besten passte. Vereinzelt wurde ergänzend Einzeltraining gebucht, um weitere Anregungen zu erhalten oder kleine Schwierigkeiten auszumerzen.
Die Entwicklung der Junghunde freut uns sehr. Sie wurden alltagstauglich, bleiben stundenweise problemlos alleine zu Hause, zerstören nichts (mehr) und wissen sich öffentlich im erforderlichen Maß zu benehmen.
Viele sind schon weitgereist im In- und Ausland. So wie es sein sollte, begleitet ein Vizsla seine Menschen fast überall hin. Manche dürfen gelegentlich sogar mal mit ins Büro – wobei dort vor lauter Knuddeln leicht die Arbeit liegen bleibt.
Bislang sind uns keine größeren Schäden, Versicherungsfälle oder besondere Peinlichkeiten bekannt geworden. Zum Glück wollte auch niemand seinen Hund zurückgeben – also scheint das Glück vollkommen?
Nachstehend noch ein Gruppenbild von unseren Treffen im Sommer 2016 in Mosbach. Am Tag zuvor hatten uns einige auf die ACI-Hunde-Show nach Heilbronn begleitet. Dort als auch in Heidelberg beteiligte man sich und erhielt gute Beurteilungen von den anwesenden Richtern.
Weiterhin halten wir Kontakt und treffen uns, sowie es regional und zeitlich passt, auch in kleineren Gruppen.